
Adrian Michael, CC BY-SA 3.0
Von 1965 bis 1994 kam der Unimog 416 (BxLxH etwa 2,10m x 4,70m bis 5,50m x 2,30m) als verlängerter 406 auf den Markt, erstmals nach dem Unimog 404 wieder ein Fahrzeug mit 2900 mm und je nach Baumuster sogar 3400 mm Radstand. Die stärkste Variante hatte 125 PS. Die Fahrzeuglänge betrug 4,70 m bis 5,50 m, je nach Radstand und Aufbau. … Von 1968 bis 1983 wurde der Unimog 416 auch unter dem Namen Unimog 426 gut 2.600 Mal als Lizenzbau in Argentinien zusammengebaut, aus Einzelteilen, die von Daimler-Benz aus Deutschland geliefert wurden. Von 1969 bis 1989 wurde von der Firma Rheinstahl der UR-416 (Baumuster 416.160) gebaut, ein gepanzertes Fahrzeug auf Basis des Fahrgestells des Unimog 416. Etwas über 800 Stückdavon kamen großteils in den (internationalen) Polizeieinsatz. … Vom Unimog 416 wurden etwa 45.000 Exemplare gebaut. Verkaufsbezeichnungen des Unimog 416: U80, U90, U90T, U100 (U1100 / U1100L), U110, U110T (U1100T), U100 L/34, U125 (U1100 L/29)
Diese Seite wird demnächst durch eine ausführliche Typenkunde ergänzt, mit den Spezifika der Baureihe und ihren Veränderungen im Laufe der Produktionszeit.