Unimog 425 (1975-1988)

Unimog 425

1975 bis 1988 wurde der Unimog 425 (BxLxH etwa 2,30 m x 4,87 m x 2,68 m) gebaut, als Begründer der neuen »schweren Baureihe«. Seit seinem Erscheinen heisst die ehemals »schweren Baureihe« mit dem Unimog 406 und den auf ihm basierenden Fahrzeugen nun »mittlere Baureihe«. Der Unimog 425 hat kein explizites Vorgängermodell, sondern ergänzte das damalige Baureihen-Sortiment nach oben. Die von ihm begründete Baureihe stellt das vierte Fahrzeugkonzept der Unimog-Familie dar. Erstmals wurde bei dieser Baureihe und den darauf basierenden Baureihen vom Konzept der Einheit aus Motor und Getriebe abgewichen. Dadurch konnte der Motor weiter nach vorne und das Getriebe weiter nach unten in den Rahmen rücken, was vor allem auch ein moderneres und geräumigeres Fahrerhaus mit ebenem Boden und 3 Sitzplätzen ermöglichte. Markant war die kantige Form des großen Fahrerhaus mit den eckigen Scheinwerfern in der Stoßstange. Er war mit Leistungen von 125 bis 150 PS zu haben. In jeder Hinsicht war der Unimog 425 moderner und komfortabler als seine Vorgänger und er war zudem breiter und höher, in der Fahrzeuglänge jedoch mit seinem 2810 mm Radstand knapp unter den Baureihen mit 2900 mm Radstand (Unimog 404, 416 und 413). Der Unimog 425 war der erste Unimog der mit dem Getriebe UG3/40 ausgestattet wurde. Er wurde in gut 3.000 Exemplaren gebaut. Verkaufsbezeichnungen des Unimog 425: U1300 (U120), U1500 (U150), U1500T

 

Diese Seite wird demnächst durch eine ausführliche Typenkunde ergänzt, mit den Spezifika der Baureihe und ihren Veränderungen im Laufe der Produktionszeit.

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