
© Foto: Ra Boe
Von 1949 bis 1951 wurde der “Ur-Unimog” Unimog 70.200 (BxLxH etwa 1,63m x 3,52m x 2,02m) gebaut, der auch Böhringer-Unimog genannt wird, da er von der Firma Böhringer in Göppingen gefertigt wurde. Er hat recht kompakte Maße und 25 PS. Motorisiert war er mit dem wassergekühlten Vorkammer-Diesel OM 363 mit 4 Zylindern. Er hatte als bestellbare Sonderausstattung bereits vorne und hinten Zapfwellen und seitlich eine Riemenscheibe, wie die meisten nachfolgenden Unimog-Baureihen auch. Der Radstand betrug 1720mm. Gebremst wurde hydraulisch mit Trommelbremsen, gelenkt mit mechanischer Spindellenkung. Das unsynchronisierte Wechselgetriebe (U1/11) hatte 6 Vorwärts- und 2 Rückwärtsgänge. Allradantrieb war zuschaltbar (vorne) und die Differenzialsperren (vorne und hinten gleichzeitig) ebenfalls. Gebaut wurden insgesamt 600 Exemplare von der Firma Gebr. Böhringer in Göppingen. Verkaufsbezeichnung des Unimog 70.200: U25
Diese Seite wird demnächst durch eine ausführliche Typenkunde ergänzt, mit den Spezifika der Baureihe und ihren Veränderungen im Laufe der Produktionszeit.